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Der Friedensprozeß in Bosnien-Herzegowina und die Stabilität in der Region stehen zu Recht hoch auf unserer Agenda. Der EAPR und die gestärkte Partnerschaft für den Frieden bewähren sich gerade auch hier. Unsere Zusammenarbeit bei der militärischen Absicherung und unser ständiger Meinungsaustausch darüber sind wichtige Beiträge zum Friedensprozeß.
Ich war vor einer Woche Gastgeber der dritten Jahresversammlung des Friedensimplementierungsrates auf dem Petersberg bei Bonn. Die Internationale Gemeinschaft hat den Verantwortlichen in Bosnien und Herzegowina unmißverständlich deutlich gemacht:
Lassen Sie mich den Fahrplan, wie er auf dem Petersberg vereinbart wurde, zusammenfassen. Er muß unsere weiteren Anstrengungen leiten:
Auch auf die Entwicklung in kritischen Nachbargebieten, insbesondere im Kosovo, haben wir das internationale Scheinwerferlicht gelenkt. Die jugoslawische Delegation hat die Sitzung verlassen, bevor sie Kenntnis vom genauen Inhalt des Schlußdokuments hatte. Ich bedaure, daß sie sich damit dem Dialog verschlossen hat. Das kann nicht das letzte Wort bleiben.
Wir müssen den Kurs von Bonn auch durch unsere Zusammenarbeit im EAPR konsequent unterstützen. Unser Ziel ist selbsttragende Stabilität in Bosnien und Herzegowina. Das erfordert einen langen Atem. Wir sind alle Realisten. Auch über SFOR hinaus wird eine militärische Absicherung notwendig bleiben. Optionen für eine Folgeoperation werden jetzt entwickelt. Die im Frühjahr anstehenden Entscheidungen müssen gut vorbereitet werden.
Wir müssen mit der Folgeoperation gewährleisten, daß der breite Petersberg-Ansatz militärisch abgesichert und unterstützt wird. Das volle Handlungsspektrum sollte für eine Folgeoperation - auch wenn sie im Umfang reduziert wird - erhalten bleiben.
Das Bündnis wird seine Partner an der Meinungsbildung beteiligen. Es wird ihren Rat ernst nehmen. Fähigkeiten und Erfahrungen unserer Partner sind ein Schlüssel zum weiteren Erfolg unserer gemeinsamen Anstrengungen.
Liebe Kollegen,
zahlreiche Mitglieder des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat tragen zu SFOR bei. Und sie haben ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, zur militärischen Absicherung weiter beizutragen. Das ist ein Zeichen der Reife unserer Zusammenarbeit im EAPR. Es demonstriert den Erfolg unserer Kooperation im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden. Und es zeigt: die neuen europäischen Sicherheitsstrukturen funktionieren. Ein gutes Fundament für all das, was vor uns liegt.